Unser Verein hatte das große Glück ein eigenes Zuhause zu errichten. Nach langer und ausführlicher Planung nahm uns Familie Winkelmann auf ihrem Hof auf.

Hermann Winkelmann übernahm 1994 den Hof seiner Eltern. Zu Beginn besaß die Familie Mutterkühe, Mastbullen und –schweine. Grünland und Ackerflächen wurden bewirtschaftet. Da Hermann und Bettina jedoch außerlandwirtschaftlich berufstätig waren und die Landwirtschaft in der vorhandenen Größenordnung nicht mehr lohnenswert war, wurde die Tierhaltung Schritt für Schritt aufgegeben und die Flächen verpachtet. Ca. zehn Jahre gab es keine eigenen Tiere auf dem Hof. Zunächst wurden die Ställe an Bettinas Bruder verpachtet, anschließend zum Abstellen von Maschinen und Geräten genutzt.

Mit dem Einzug der Voltigierer und dem Bau der Halle erweckte das Hofleben von Neuem. Der alte Bullenstall wurde in Eigenregie zum Pferdestall umgebaut. Viele fleißige Hände halfen bei der Hallenerrichtung: Das Fundament wurde gegossen, die Eisenkonstruktion errichtet, der Sand verteilt, gemauert, Lochbleche angeschraubt und vieles mehr.

Voltigiert wurde bereits bevor die Halle fertig war. In dieser Zeit wurden unsere Pferde gut abgehärtet und konnten sogar neben dem Bandenbau das Training laufen.

Nach und nach wurden Bäume und Sträucher gepflanzt, ein Misthaufen errichtet, gepflastert, Weiden abgegrenzt und weitere Aufgaben erledigt.

Die Voltigierer, Trainer, Angehörige und, wir behaupten auch, unsere Pferde können sich kein schöneres „Zuhause“ vorstellen. Wir danken der ganzen Familie Winkelmann, dass wir so herzlich auf ihrem Grund aufgenommen wurden und sie so viel Zeit und Mühe für unser gemeinsames Hobby investieren.

Der Hallenbau in Bildern!